Gute Visualisierungen leben von der Übersichtlichkeit, von Struktur und den enthaltenen Emotionen.
Reduktionsarbeit ist ein Dienst an den Teilnehmern und öffnet Horizonte: Verknüpfungen von Bekanntem und Neuem, Aufforderung gleichermaßen zu Zustimmung und Widerspruch.
Visualisierungen sind Startpunkte für eine Weiterentwicklung und zielen auf einen zunächst inneren Dialog. Idealerweise sind sie aktivierende, grafische Kompositionen mit gezielt eingesetzten Begriffen und Symbolen:
Was wir heute für unseren Erfolg tun werden, startet jetzt …!
wir hatten mit einem Projektteil Erfolg, das Schloss ist geknackt, wir können den nächsten Schritt tun. Eine Erfolgsmatrix hilft bei der Analyse. Oftmals vergessen wir die „kleineren“, weichen Erfolgsfaktoren. Das obige Bild ist die Aufforderung, genauer hinzusehen und auf die Suche zu gehen:
Was war erfolgreich? Finden wir es heraus!
Untersuchen wir zunächst diese Auswahl von Erfolgsfeldern:
Konzepte und Zutaten, Stimmung und Kraft, Schätze und Teams, Anderes (Freilos oder Wildcard).
Mit entsprechender Übung und einem guten Bleistift kann ich einfach loslegen und Zusammenhänge entdecken.
Am Anfang fällt es oft leichter, mit Listen zu arbeiten und festzuhalten, was alles dazu gehört. In diesem Falle hat sich das Arbeiten mit der obigen Struktur bewährt:
Das Thema kurz benennen,
Details erst einmal sammeln und an die Seite stellen, Übergeordnetes und Grundlegendes trennen,
das derzeit Wichtige in den Mittelpunkt setzen.
Mit dieser einfachen Anleitung gelingen gut strukturierte Arbeitsskizzen und Visualisierungen.
Reduktionsarbeit mit dem Ziel, eine möglichst vollständige Übersicht zu erstellen, ist aufwändiger. Meine Erfahrungen habe ich in einer kurzen Anleitung zusammengefasst.
Sie können Sie gerne herunterladen und unter Angabe der Quelle frei verwenden.